Alpen, August 2003 − Reisen − Käpt'n Tom

Alpen, August 2003

Der zweite Alpenurlaub dieses Jahr.

Diesmal kombiniert mit dem Nürburgring und dem Besuch von Oma in München.

Insgesamt zwei Wochen, knapp 5000 Kilometer, schöne Gegend bis zum Abwinken und nette Mitmacher.

Ich habe mal versucht, nicht chronologisch, sondern thematisch zusammenzufassen

1 Die Mitstreiter

Da wäre zunächst mal Frank, mit dem ich gemeinsam an den Nürburgring gefahren bin.
Dann die Gruppe, mit der ich gemeinsam über den Nürburgring gefahren bin:
Dann ist da meine Oma, die ich in München besucht habe:
Dann Franz und Manu, von denen ich wegen eines Missgeschicks keine Fotos gemacht habe
Dann die Hauptperson, der kleine Wicht, auch kleiner Mann oder Wurm genannt:
kein Wässerchen trüben könnend
Erziehungsmaßnahmen ausgesetzt
Gerüstet für einen Ausflug mit dem Auto - vorsichtshalber mit Schwimmring.
Dann Möni und Andreas mit und ohne Mopped und mit und ohne Wurm
Und zuletzt ich selbst - hier bei einer typischen Beschäftigung: dem Planen einer Route für den nächsten Tag.
2 Nürburgring -Training

Wie schon in den vergangenen Jahren, habe ich auch dieses Jahr wieder ein Perfektionstraining auf dem Nürburgring gebucht.
Der erste Tag war etwas nass, aber ab dem Mittag wurde es zunehmend freundlicher und am zweiten konnten wir uns bei viel Sonne ordentlich austoben.
Die Bilder vom Ring stammen von einem professionellen Fotografen, der jedes Jahr mit an der Strecke ist.

Die Gruppe
Eifelblick am ersten Morgen - nicht sehr ermutigend
Tom im Karussell - einer überhöhten Kurve auf der Strecke
Tom in der Klostertalkurve
Die Nürburg hinterher
3 München

In München habe ich meine Oma besucht und außerdem mit Franz und Manu eine kleine Ausfahrt unternommen, wovon keine Fotos existieren

Oma in Rottach-Egern am Tegernsee beim Spazierengehen
Ausflug mit Oma zum Wank bei Garmisch-Partenkirchen
Dort gab es einen Gleitschirmstartplatz, auf dem sich eine größere Gruppe startklar machte. Wir haben zugeschaut und konnten den Start verfolgen.
Startvorbereitungen
Die ersten starten
Einige kreisen bereits
Jetzt ist richtig was los hier
Nach Beobachten des bunten Treibens sind wir noch zum Eibsee am Fuße der Zugspitze gefahren. Netter Bergsee, aber viel los dort.
4 Die Touren

Auf knapp 5000 Kilometern habe ich auf einigen Touren mit und ohne Begleitung einige Pässe bewältigt. Königsetappe war die Anreise von München nach Caldonazzo, wo ich auf 550 Kilometern die höchsten und schönsten Pässe (Gavia-Paß und Stilfser Joch) eingebaut hatte.

Folgende Pässe und Höhenstraßen bin ich in folgender Reihenfolge gefahren (die Gruppen gehören jeweils zu einer Tour)
  • Fernpass 1209 m
  • Piller Höhe 1558 m
  • Finstermünzpass 1188 m
  • Reschenpass 1508 m
  • Stilfser Joch 2758 m
  • Gaviapass 2618 m
  • Tonalepass 1883 m
  • Passo Campo Carlo Magno (Madonna di Campiglio) 1682 m

  • Pellegrinopass 1919 m
  • Vallespass 2031 m
  • Rollepass 1989 m
  • Broconpass 1815 m

  • Passo di Borcoloa 1206
  • Passo Xon 671 m
  • Passo di Campogrosso 1457 m
  • Passo Pian delle Fugazze 1156 m
  • Porte del Pasubio 1934 m
  • Monte Bondone 2091 m

  • Monte Bondone 2091 m

  • Brocon-Pass 1815 m

  • Pellegrino-Pass 1919 m
  • Giaupass 2230 m
  • Gemärkpass 1518 m
  • Felbertauernstraße 1650 m
  • Thurnpass 1274 m
Blick von der Piller Höhe auf das Inntal
Blick über den Reschensee am Reschenpass auf das Ortlermassiv
Die erste Kehre der Nordrampe des Stilfser Jochs.
Die Kehren sind absteigend numeriert
Blick auf den Ortlergletscher auf der Nordrampe des Stilfser Jochs
Nordrampe des Stilfser Jochs
Südrampe des Stilfser Jochs
Südrampe des Gaviapass
Brocon-Pass - sehr schön dort
Passo di Borcola - traumhafte Gegend und winzigste Straßen - absolut sehens- und fahrenswert
Passo di Campolongo
Felbertauernstraße
Eigentlich wollte ich über den Großglockner. Nachdem ich auf dem Giau bereits Schneeflecken gesehen hatte und es wie aus Eimern goss, entschied ich mich, lieber den Felbertauerntunnel zu nehmen.
Meine Entscheidung war richtig. Oben lag Schnee und vermutlich wäre ich auf dem Großglockner in Schnee gekommen
5 Die Unterkunft

Wir hatten eine Ferienwohnung in Caldonazzo, nordöstlich des Gardasees, im Castel Trapp gemietet. Wohnung C. Sehr schick und recht einmalig im Innern eines alten Castels derer von Trapp, denen mal die ganze Gegend dort gehörte.

Blick auf's Haus. Der Pool war recht angenehm nach einer Tagestour
Blick aus dem Fenster auf den Innenhof - Gegenüber die lärmende Dorfkirche
Wohnzimmer
Blick auf Caldonazzo vom Monte Rovere
Wenn man digital vergrößert, erkennt man sogar die Kirche und links daneben das Castell
6 Und sonst

Diese Grille habe ich bei den Liften zum Panarotta (2002 m) gefunden
Auf der Reise habe ich die 22222 Kilometer mit meinem Mopped erreicht. Das ist angesichts der Tatsache, daß ich es zu diesem Zeitpunkt erst seit 205 Tagen besaß, recht bemerkenswert. Macht 108,4 km/Tag.
72 Euro an die Republik Österreich wurden eingehoben von einem Motorradpolizisten. Sein Kommentar: "Sie fahren wohl sehr routiniert, ich hatte Mühe, Sie einzuholen."Naja, ich bin so zwischen 100 und 120 km/h an Autokolonnen vorbeigefahren, wie man das eben so macht, wenn man auf der Landstraße so vor sich hinfährt. Ich habe es sportlich genommen. Sieben Verfehlungen zu je 36 Euro wurden mir vorgeworfen, wir haben uns letztlich auf zwei bei Sofortkasse geeinigt.