Vor zweieinhalb Jahren war ich das letzte Mal in den Alpen. Und obwohl ich zwischendurch viel erlebt habe wusste ich, daß ich so schnell wie möglich wieder dorthin musste.
Thomas, ein Mitfahrer auf der 100-Pässe-Tour 2006 hat mich überzeugt, eine geführte Tour von Motorrad Actionteam mitzumachen. Es sollte quer durch die Alpen zum Mittelmeer und wieder zurück gehen. Es waren 10 tolle Tage und wir hatten wieder viel Spaß. Ich hatte auch noch einen Besuch bei Wolfgang und Freunden eingeplant. Letzerer fand leider nicht statt.
Hier ist eine Übersicht über die Route.
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Tag 1
Ich fahre nach Schwabmünchen und besuche Wolfgang auf meinem Weg in die Alpen
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Nur 50 Kilometer von Berlin weg trifft mich ein Gewitter. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein HDR-Foto gemacht. Das ist eine computergenerierte Kombination mehrerer Bilder, die mit unterschiedlicher Belichtung aufgenommen wurden)
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Tag 2
Wolfgang, Irmgard und ich fahren eine schöne Runde in der Gegend
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Pause in einer kleinen bayerischen Stadt
Ja, in dem Nest ist ein kleiner Storch.
Und während ich mich vergnüge, bereiten sich Thomas, Frank und Andreas auf eine lange Anreise vor.
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Tag 3
Fahrt zum Treffpunkt Davos
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Die Berge kommen immer näher
Ich bin noch in Deutschland. Aber nicht mehr lange.
Endlich. Der erste Pass ist das Namlos-Tal
Auf dem Fernpass in Österreich hat man gute Sicht auf die Zugspitze
Piller Höhe. Man hat einen phantastischen Blick runter in das Inn-Tal
Am Reschenpass, der Grenze zwischen Österreich und Italien möchte ich zu dem Hochplateau, das links zu sehen ist. Leider versperren mir Felsblöcke den Weg.
So eine Aussicht wollte ich haben. Der Blick über den Reschensee zum Ortlermassiv mit Ortlergletscher. Dort befinden sich Stilfser Joch und Umbrail-Pass. Beide sind noch zu.
In der Schweiz auf dem Ofenpass. Es ist klar, daß die hohen Pässe alle noch nicht befahrbar sind. Überall noch Schnee.
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Tag 4
Die Gruppe hat sich in Davos mit Tourguide Gerhard getroffen. Heute geht es gemeinsam an den Lago Maggiore.
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Sammeln am Morgen (Jens, Stefan, Tom, Thomas, Ralf)
Guide Gerhard auf einer GSA
Erster Halt am Marmorera-Stausee
Nächster Halt am Julier Pass. Recht frisch hier und reichlich Schnee in der Gegend.
Kaffee in Italien in einer kleinen Bar unten im Tal (entlang der Wand Georg, Jens, Tom, Gerhard, Thomas)
Am Abend am Lago Maggiore
Abendessen. Thomas, Andreas, Gerhard, Jens, Tom
Die Gruppe schaut nicht so fröhlich aus. Die Fahrfertigkeiten sind doch recht unterschiedlich. Ich rede mit Gerhard und wir entscheiden die Gruppe zu teilen. Ich fahre mit Andreas, Thomas und Frank und Gerhard fährt mit Stefan, Ralf, Jens und Georg.
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Tag 5
Die nächste Station ist Alibsola am Mittelmeer. Wir müssen die Po-Ebene passieren. Wir entscheiden uns nicht Autobahn zu fahren. Eine gute Entscheidung. Die andere Gruppe wird über die Autobahn fahren und wir werden uns zum Mittag treffen.
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Wecker gestellt auf 5:30, klingelt etwa eine Stunde, kein Knopf zum Abstellen.
Vorbereitung am Morgen (Jens, Tom, Thomas, Andreas)
Eine Pause zwischendrin. Die Gruppe ist zu schnell. Wir werden mehr als eine Stunde zu früh am Mittagstreffpunkt eintreffen. (Thomas, Andreas, Frank)
Warten auf die andere Gruppe
Tolles italienisches Mittagessen. (Tom, Ralf, Jens, zwei andere Gäste, Georg, Stefan, Gerhard)
Thomas bekommt seine Pasta
Weingebiet um Asti. Sehr schöne Landschaft mit Weinbergen überall.
Straße gesperrt und mit Erdwällen abgesichert. Wir fahren trotzdem durch.
Ein Bier am Abend und Austausch von Geschichten über gesperrte Straßen. (Thomas, Frank, Tom, Gerhard, Jens, Stefan, Ralf)
6
Tag 6
Wir werden zu einem anderen Ort an der ligurischen Küste fahren. Es wird ein sehr anstrengender Tag. All die kleinen staubigen Straßen lassen die 340 Kilometer wie 700 anfühlen.
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Wartungsarbeiten am Morgen. (Jens)
Faiallo Pass bietet tolle Aussichten Richtung Genua
Tom muss noch höher klettern
Der Hafen von Genua in der Ferne
Eine weitere gesperrte Straße. Hatte ich erwähnt, daß uns das nur wenig beeindruckt?
Wir fahren durch den Bach
Wieder italienischer Kaffee
Pause am Passo del Portello
Dann finden wir ein kleines italienisches Restaurant mit gutem Essen.
La Forcella ist ein weiterer kleiner aber schöner Pass
Der letzte Pass des Tages ist Cento Croci
7
Tag 7
Wir bleiben in Devia Marina und fahren eine Schleife von dort. Nach den kleine Straßen vom Vortag halten wir uns dieses Mal an die größeren. Auch die sind sehr kurvig.
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Sammeln am Morgen (Gerhard, Tom, Thomas, Frank)
Madonna della Penna. Wieder ein kleiner schöner Pass.
Heute gibt es Pizza zum Mittag.
Lago di Cerretano ist ausblickstechnisch eher enttäuschend. (Tom, Thomas, Frank)
Wenigstens sieht die KTM gut aus.
Zurück im Hotel müssen wir das Mittelmeerwasser testen. Sehr badetauglich.
Ein Emu läuft umher. Er hat etwa die Größe eines Strauß'
Am Abend gibt es ein Bier in einer lokalen Bar (Stefan, Andreas, Thomas, Tom)
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Tag 8
Es geht wieder nordwärts. Diesmal zum Gardasee. Wir müssen nochmal durch die Po-Ebene und kommen bei Parma vorbei. Jens hat sich entschieden, sich unserer Gruppe anzuschließen.
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Streckenbesprechung am Morgen
Blick zurück nach Deiva Marina von der Via Aurelia
Kurz vor dem Gardasee finden wir ein schönes Restaurant zum Mittagessen.
Wir fahren mit der Fähre über den See. Das Schiff wartet schon
Auf der Fähre (Thomas, Tom, Andreas, Jens)
Östliches Ufer des Gardasees
Westliches Ufer des Gardasees
Nächster Stopp am Lago di Valvestino (Jens, Frank, Thomas, Tom)
Ein Kaffee zwischendurch an einer Tankstelle
Abendbrot (Frank, Stefan, Gerhard, Ralf, Jens, Tom, Thomas)
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Tag 9
Am letzten Tag geht es zurück nach Davos
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Bereit (Thomas, Jens, Frank)
Blick von Lago di Tenno zum Gardasee
Der Höhepunkt des Tages ist gleich am Morgen der Tremalzo. Unglaublich schöne Aussicht von da oben.
Frank hat ein neues Spielzeug gefunden
Tolle Berge auch bei Madonna di Campiglio
Mittagessen am Carlo Magno Pass
Auf den letzten beiden Pässen wird es sehr kalt. Bernina 9 Grad
Und Flüela 3 Grad(Jens, Andreas, Tom, Thomas, Frank)
10
Tag 10
Eigentlich wollte ich noch nach Stuttgart zu Freunden. Aber der Reifen sieht nicht so aus, als dass er noch weitere 1000 Kilometer übersteht.
Also schließe ich mich Andreas, Thomas und Frank an. Mit Tür-zu-Tür-Service ging es heim im Auto mit dem Motorrad auf dem Hänger.