Dubai, Dezember 2009
Dubai ist genau das richtige für den Winter. Sonnig aber angenehme Temperaturen in den 20ern und viele unglaubliche und verrückte Dinge anzuschauen und auszuprobieren. Alles ist hier das größte, erste, teuerste oder sonstwas der Welt.
Hinzufliegen wurde unerwartet schwierig. Ursprünglich sollte ich von Berlin über Frankfurt nach Dubai fliegen. Wegen Schnee in Frankfurt wurde der Berlin-Frankfurt-Flug allerdings gestrichen. Ich wurde umgebucht auf Berlin-Istambul-Dubai. Beim Einchecken am Flughafen sagt mir dann Turkish Airlines, dass sie leider keinen Platz auf dem Flug von Istambul nach Dubai für mich haben. Also flugs wieder umgebucht. Nun fliege ich über München nach Dubai. Ich komme letztendlich mit sieben Stunden Verspätung am nächsten Morgen in Dubai an.
Meine Eltern und meine Nichte Kathleen mussten auch anders fliegen. Sie erreichen Dubai zwei Stunden vor mir aus Kairo kommend.
Als erstes machen wir eine Geländetour mit einem Toyota Landcruiser in die Wüste und die Berge von Oman. Das Wetter war sehr gut und unser Führer Ashek auch.
Wir machen uns selbst auf dem Weg, um DIE Sehenswürdigkeit von Dubai zu sehen. Den 818 Meter hohen Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt. Unglaublich. Eröffnung ist zwei Wochen später am 4. Januar.
Wir machen die Stadtrundfahrt mit einem (nicht so guten) ägyptischen Führer
Das war eigentlich in Sharja, einem Nachbaremirat von Dubai. Ein sehr schönes 4-Sterne-Resort mit eigenem Strand, Pools, Restaurants und gutem Essen. Der einzige kleine Nachteil: In Sharja gibt es kein Alkohol.
Um die ganz großen Dinge in Dubai besser sehen zu können, wollten wir einen Rundflug machen. Diesmal mit einem Wasserflugzeug von Jebel Ali. Dort ist der große Hafen von Dubai und dort wird gegenwärtig die zweite Palmeninsel gebaut.
Wir fahren nochmal nach Dubai. Dieses Mal fahren wir mit der neuen Metro (geöffnet letzten September) zur Mall of the Emirates und danach zur Wassershow am Burj Dubai.
Wir möchten den Sonnenaufgang in der Wüste von einem Ballon aus sehen. Wir müssen sehr früh aufstehen, weil der Startplatz bei Al Ain ca. 120 Kilometer entfernt ist.
Wir fahren nochmal in die Wüste. Wir wollen den Sonnenuntergang sehen. Und wir werden in ein Camp fahren, wo man uns das ganze Arabische Touristenkram verabreichen will. Wir werden dort zu Abend essen, werden eine Show mit Derwisch und Bauchtänzerin sehen und noch ein wenig mehr machen, was Touristen so erwarten.
Die Party wurde draußen unter Palmen vorbereitet
Auf dem Rückflug hatte ich einen Fensterplatz auf der richtigen Seite (links) und konnte einiges sehen.
Die schrecklichste Zeit des Jahres. Überall Schnee.