Alpen Südfrankreich, August 2015
Ich wiederhole die Südfrankreich-Tour Alpenglühn mit Extreme-Tours, die ich schon im letzten Jahr gefahren bin. Analog zur Action-Team-Alpenchallenge geht sie an 6 Fahrtagen über mehr als 100 Pässe in der Schweiz, in Frankreich und Italien.
Das Wetter war sehr schön und ich konnte wieder Traumstraßen, Traumaussichten und gutes Essen mit meinen Mitfahrern genießen.
Insgesamt bin ich 4636 Kilometer gefahren, davon 2389 an den 6 Fahrtagen (ja, ich habe eine lange Anreise). Dabei sind wir 62,7 km gestiegen.
Hier eine Übersicht über die gefahrenen Strecken
Mitfahrer waren wie im letzten Jahr neben mir (Tom) noch Beat, Tomo, Marcellus, Claudia und Klaus.
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Tag 1
Ich fahre von Berlin nach Champery in die Schweiz. Die Strecke ist lang und der Tag anstrengend.
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Am Abend empfängt mich erst ein Gleitschirmflieger...
... und dann tatsächlich Alpenglühn
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Tag 2
Es geht über kleinere Pässe nach Frankreich und nach Aix-Les-Bains. Höhepunkt wird der Le Revard am Lac du Bourget
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Der Morgen in Champery verspricht eine schöne Fahrt
Die Schoki-Box ist immer mit dabei.
Le Revard mit dem Blick über den Lac du Bourget
Claudia und Marcellus suchen den besten Aussichtspunkt
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Tag 3
Es geht nach Süden. Vorher aber noch auf den Mont du Chat auf der anderen Seite des Lac du Bourget. Später haben wir mit den Col Gaudissart und dem Col Rousset zwei Pässe mit prächtiger Aussicht.
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Beat kommt auf dem Mont du Chat an
Die Gruppe ist versammelt
Morgenkaffee ist ebenso obligatorisch ...
... wie gutes französisches Mittagessen
Claudia entdeckt die Truppe vom Actionteam ...
... und wir müssen schnell hinterher
Später kommen wir zum Col de Rousset
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Tag 4
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Bevor wir uns auf den Weg nach Süden zum Lac de Serre-Ponçon machen, haben wir erst mal ein Geburtstagsfrühstück (Tom, Claudia, Beat, Marcellus, Klaus, Tomo)
Ruhe auf dem Col du Banchet
Die Gruppe fährt über den Col du Noyer
Diese kleine Straße erklimme ich auch noch
und am Seeufer sieht es so aus
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Tag 5
Heute gibt es einen Ausflug zum Gorges du Verdon, ein sehr beeindruckender Canyon.
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Am Morgen scheint die Sonne schon, aber es gibt noch Nebel
Erste Station ist der Col d'Allos
Marcellus muss einer Tourstin erklären, wo der German-Wings-Flug niederging
Gorges du Verdon - atemberaubende Landschaft
Am Abend noch der Col des Champs
Die Gruppe fährt den Col des Champs hinunter
... und natürlich noch ein Reifenwechsel in Barcelonette
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Tag 6
Heute sind die hohen Pässe wie La Bonette, Col de Lombarde, Colle dell'Agnello, Col d'Izoard und Col du Galibier dran. Aber es ist auch mein Lieblings-Aussichtspass Colle dei Morti dabei.
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Gruppenbild am Cime de la Bonette
Tom, Beat, Tomo, Marcellus, Claudia, Klaus
Die Gruppe kommt am Fuße des Col de la Lombarde an
Colle dei Morti - tolle Aussichten
Über den Colle d'Esischie geht es wieder ins Tal ...
...wo das gute italienische Essen auf uns wartet
Auf dem Colle di Sampéyre steigen Woken auf
Auf dem Colle dell'Agnello ist es kalt und feucht
Der Galibier in den Wolken
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Tag 7
Es geht zurück zum Ausgangspunkt in Champery. Vorher aber nochmal Traumaussichten auf Col de la Croix de Fer und Col du Pre. Leider auch ein Zwischenfall auf dem Col du Glandon. Ich stürze in einer Kurve auf einem Rollsplit-Flecken. Zum Glück gab es nur Kratzer.
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Wir fahren in Richtung Pass
Der Col du Glandon am Morgen
Ich stürze auf einem Rollsplit-Flecken in einer Kurve. Französische Straßenarbeiter helfen mir auf.
und so war die Fahrt über den Col du Glandon
Col du Pre ist einfach toll. Ich bin extra vorgefahren und sitze dort eine Weile, um die Stille und die schöne Landschaft zu genießen.
Ich komme am Roselend-Stausee an (Barrage de Roselend)
In der Ferne sieht man den Mont Blanc
Auf dem Col du Petit Saint Bernard steht eine Statue des Heiligen Bernhard von Menthon
Ich fahre auf den Mont Blanc zu
Dann geht es durch den Mont Blanc-Tunnel zurück nach Champery
Der Abend und die Tour klingen bei Käse-Fondue aus
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Tag 8
Es geht heim.
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Am Ende zeigt der Bordcomputer des Motorrades etwas optimistische Streckenlängen.