Alpen - Südfrankreich, September 2017
Ich wiederhole die Südfrankreich-Tour Alpenglühn mit Extreme-Tours, die ich schon im letzten Jahr gefahren bin. Analog zur Action-Team-Alpenchallenge geht sie an 6 Fahrtagen über mehr als 100 Pässe in der Schweiz, in Frankreich und Italien.
Das Wetter war sehr schön und ich konnte wieder Traumstraßen, Traumaussichten und gutes Essen mit meinen Mitfahrern genießen.
Insgesamt bin ich 5000 Kilometer gefahren, davon 2300 an den 6 Fahrtagen (ja, ich habe eine lange Anreise). Dabei sind wir 66,8 km gestiegen.
Mitfahrer waren wie im letzten Jahr neben mir (Tom) noch Beat und Marcellus. Auf Grund kurzfristiger Absagen waren wir nur ein kleines 3er-Team. Vorher war ich noch bei Kurt im Schwarzwald. Den kenne ich aus dem KTM-Forum. Er fährt auch so viel wie ich und er wollte mir ein wenig vom Schwarzwald zeigen.
Dieses Jahr haben wir bis auf einen Tag alle Strecken geändert. Dadurch kamen einige sehr schöne neue Straßen und Aussichten dazu. Neue Aussichten brachte auch die Drohne, die ich erstmalig dabei hatte. Viele schöne Panoramasichten habe ich so bekommen können.
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Tag 1
Ich fahre quer durch Deutschland in den Schwarzwald zu Kurt. Gleichzeitig überqueren mehrere Regengebiete das Land. Dafür bin ich erstaunlich trocken geblieben.
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In Sachsen-Anhalt entdecke ich einen putzigen Straßennamen
In Stadtilm gibt es wie immer Thüringer Bratwurst
Im strömenden Regen entecke ich einen KTM-Racing-Truck
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Tag 2
Es regnet bis zum Mittag. Dann zeigt mir Kurt ein paar sehr schöne Straßen.
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Ein Aussichtspunkt im Schwarzwald
Wir treffen eine arabische Großfamilie aus Dubai. Wir plaudern, bekommen arabischen Kaffee und natürlich werden Fotos gemacht
Ein weiterer Aussichtspunkt
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Tag 3
Ich fahre weiter nach Champery in der Schweiz zum Startpunkt der Tour.
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In Champery ist das Wetter auch nicht toll.
Beat kommt an. In voller Regenkleidung
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Tag 4
Wir fahren nach Aix-Les-Bains. Die Strecke ist so geändert, dass wir über den Col de la Croisette und den Col du Grand Colombier fahren und Mont du Chat am Abend mit der Sonne im Rücken erreichen. Das gibt eine tolle Sicht über den See Lac du Bourget bei Aix-Les-Bains.
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Die Motorräder stehen bereit
Auf den Bergen sieht man Schnee
Erster Halt Col de la Ramaz
Kaffeepause auf dem Col de la Feu
Mittagspause auf dem Col de la Croisette
An der Pont de la Caille kommt die Drohne erstmals zum Einsatz
Col du Grand Colombier bietet eine schöne Sicht über den Lac du Bourget
Tom macht sich zur Weiterfahrt bereit
Aussicht vom Mont du Chat auf den Lac du Bourget
Le Revard auf der anderen Seeseite
Am Abend gibt es gutes französisches Essen
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Tag 5
Es geht nach Gresse-en-Vercors. Der Morgen startet aber mit dem Aussichtspunkt Le Revard. Wieder haben wir die Sonne im Rücken und eine Prachtsicht über den See
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Mont du Chat auf der anderen Seeseite
Neben der Kirche war unser Hotel
Kaffeepause auf dem Col de la Clusaz. Der Hund wartet schon auf uns.
Mittagessen wieder in Pont-en-Royans
Combe Laval und Col Gaudissart sind geschlossen
Wir bekommen dennoch etwas Aussicht
Col du Rousset dann am Abend
Im Hotel Le Châlet in Gresse-en-Vercors ...
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Tag 6
Der einzige Tag mit unveränderter Route. Wir fahren nach Barcelonette und kommen am Lac de Serre-Ponçon vorbei. Wie immer leuchtet der See blau in der Sonne.
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Am Morgen fliegt erst mal die Drohne in Gresse-en-Vercors ...
Auf dem Col du Festre ...
will der Hund bespielt werden ...
und es gibt gutes Mittagessen
Der Col du Noyer aus neuer Perspektive
Am Lac de Serre-Ponçon angekommen ...
gibt es traumhafte Aussichten
Am Abend wird der Reifen gewechselt ...
und es gibt ordentliches Abendbrot
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Tag 7
Wir fahren eine Schleife zum Col du Turini und nehmen die hohen Pässe auf dem Weg mit.
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Der Tag startet mit dem Col du Cayolle
In Roubion zeigt sich wieder, dass man mit Drohne andere Blickwinkel erreichen kann
Kaffepause in einem Bergdorf
Wir fahren auf den Col du Turini
Hier ist alles auf die Rallye Monte Carlo ausgelegt
In Entrevaux wird nochmal geflogen
Das Gorges de Daluis beeindruckt mit tiefen Schluchten aus roten Fels
Der Col d'Allos ist der letzte Pass des Tages
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Tag 8
Der Colle dei Morti und der Colle di Sampeyre sind zu. Die Route ist geändert und wir fahren über Col du Vars, Col de Larche. Wir lassen Galibier und Telegraphe aus und fahren stattdessen Col de Sarenne und Col de la Confession mit Col du Glandon und Col de la Croix de Fer am Abend. Sehr schnucklige Strecke. Den Anfang macht allerdings wie immer der Col de la Bonette.
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Marcellus und Beat auf der Nordrampe des Col de la Lombarde
Prächtiger Gletscherblick am Col du Lautaret
Die geänderte Strecke führt uns auf den Col de Sarenne ...
und den Col de la Confession
Am Tagesende fahren wir noch über den Col du Glandon und den Col de la Croix de Fer
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Tag 9
Wir entdecken den Mont Vernier und den Col de Chaussy und setzen dann nach dem Col de la Madeleine die alte Strecke über Col du Pré, Cormet du Roselend und Col du Petit St. Bernard fort.
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Zufallsfoto. Die Drohne ist bereit für den Mont Vernier
Col du Chaussy ist auch neu für uns
Col de la Madeleine bietet die Kulisse für den Morgenkaffee
Der Col du Pré lässt mir Zeit, die schöne Landschaft auf mich wirken zu lassen.
In der Ferne der Mont Blanc
Mittagessen gibt es auch auf dem Col du Pré
Auf dem Col du Petit St. Bernard sieht man die Bergreihen in der Ferne
Der heilige Bernhard von Menthon
Ich schließe die Runde mit einer nicht ganz billigen Durchfahrt des Mont-Blanc-Tunnels und dem Col de la Forclaz
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Tag 10
Ich fahre in einem Rutsch heim. Es regnet wieder über Deutschland. Ich fahre die 1150 Kilometer hauptsächlich auf der Autobahn. Aber ein Abstecher zur Thüringer Bratwurst in Stadtilm muss drin sein.
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