Eine weiterer Ausflug in die südfranzösichen Alpen mit Marcellus und Extreme-Tours. Eine neue Gruppe und leicht geänderte Routen. Ich freue mich auf neue Mitfahrer, viele bekannte Orte und auf die Überraschungen, die immer wieder auftauchen.
Im Anschluss an die Alpentour steht noch ein Wochenende bei Freunden in Wuppertal, Inspektion und Reifenwechsel in Düsseldorf und ein Nüburgringtraining an. Insgesamt werde ich zwei Wochen unterwegs sein und dabei 6000 km fahren.
Technische Probleme haben mich diesmal etwas behindert und machten Werkstattbesuche in Barcelonnette bei Sport Moto, in Grenoble bei KTM Universal Ride, in Düsseldorf bei KTM Motopabst und in der Eifel bei KTM Motorradsport Schmitt erforderlich. Hauptproblem war die Bremse, die nicht richtig funktionierte und die erst in Düsseldorf richtig repariert werden konnte
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Alle Bilder
Dem Spaß an der Landschaft und dem gemeinsamen Fahren hat das aber keinen Abbruch getan. Ich habe mehr als 1000 Fotos gemacht und einige in diesem Bericht untergebracht. Alle Fotos sind in diesem 2-Minuten-Video zu sehen.
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Die Anreise
Ich übernachte im Hotel Steigerwaldhaus in Oberrimbach
Am nächsten Tag treffe ich Kurt, der mir schöne Straßen im Schwarzwald zeigt und mich bis zur Schweizer Grenze begleitet.
Marcellus fährt über Schweizer Pässe
Die Plataneninsel im Genfer See habe ich in einer Fernsehreportage gesehen. Die wollte ich unbedingt mal umfliegen.
Am Abend sehen wir tatsächlich etwas Alpen-Glühn.
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Wir fahren von Champery nach Aix-les-Bains
Es gibt jeden Tag Höhepunkte. Heute sind es die tollen Aussichten auf dem Col du Grand Colombier und auf dem Mont du Chat
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Ruhe vor dem Start in Champery
Erster Pass ist Pas de Morgins, der uns nach Frankreich führt
Nicht nur wir brauchen eine Pause
Aussicht vom Col du Grand Colombier
Mont du Chat - Toller Blick über den See Lac du Bourget
Mont du Chat - Rundumsicht
Die Gruppe trifft Beat und genießt die Aussicht
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fahren von Aix-les-Bains nach Gresse-en-Vercors
Highlights des Tages sind sicher Le Revard gleich am Morgen und später der Col Gaudissart. Außerdem bekommen wir wieder ein supertolles Abendessen.
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Le Revard am Morgen - wieder ein toller Blick über den See Lac du Bourget
Kurze Pause auf dem Col du Granier
... und Schoki und Kaffee
Die Walnussplantagen strahlen eine große Ruhe aus. Da musste ich mal reingehen.
Auf der Suche nach einer Tankstelle habe ich diese Brücke über die Isère gefunden.
Gutes Essen im Hotel Beaurivage in Pont-en-Royans
Die Goldwing ist schon lange nicht mehr gefahren.
Col Gaudissart (Cirque de Combe Laval) - unglaublich, wie hier eine Straße in den Fels getrieben wurde
Abendessen im Hotel Le Châlet
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Wir fahren von Gresse-en-Vercors nach Barcelonnette
Highlight des Tages ist Lac de Serre-Ponçon. Das ist ein großer See von Bergen umsäumt, die tolle Ausblicke ermöglichen. Col de Pontis ist so ein Punkt.
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Gresse-en-Vercors am Morgen - Die Berge leuchten schon
Mittagessen wie immer auf dem Col du Festre
Weiter geht es über den Col du Noyer
Am Lac de Serre-Ponçon - über diese Straße geht es zum Col de Pontis
Die Felsen von Les Demoiselles Coiffées
Lac de Serre-Ponçon Panorama
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Wir fahren eine Rundtour nach Süden
Heute gibt es zwei Optionen. Eine Bergtour und eine Tour zum Grand Canyon du Verdon. Ich entscheide mich für die Berge und Rudi kommt mit mir mit. Highlight ist dann Roubion und der Col d'Allos
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Erster Pass des Tages ist Col de la Cayolle
Die eine Gruppe fährt über den Col des Champs
Rudi und ich bekommen den Morgenkaffee in Valberg
Wir finden die Schlucht Clue de Saint Auban
Der Rest der Gruppe ist im Grand Canyon du Verdon - hier Hans-Peter und Hermann
Auf dem Rückweg kommen wir in ein Unwetter
Auf dem Col d'Allos ist alles wieder trocken - Blick nach Barcelonnette
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Wir fahren von Barcelonette nach Toussuire
Highlights des Tages sind die großen Pässe La Bonette, Col de la Lombarde und Col d'Izoard. Ich habe mit der Bremse zu tun und verbringe viel Zeit damit, die Maschine wieder flott zu bekommen. Dank tatkräftiger Unterstützung von Marcellus gelingt das auch halbwegs.
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Die Sonne kommt über die Berge in Barcelonnette
Gruppenfoto: Hans-Peter, Rudi, Jörg, Tom, Achim, Marcellus, Beat, Hermann
Die Gruppe fährt weiter zum Col de la Lombarde...
Meine Bremse hat am La Bonette versagt. Nachdem uns weder KTM Mobility Service noch der ADAC helfen konnten, fahren wir zurück nach Barcelonette und lassen die Bremsen entlüften.
Dann sind wir nach Grenoble zu KTM Universal Ride gefahren. Die haben nochmal inklusive ABS entlüftet
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Wir fahren von Toussuire zurück nach Barcelonnette
Highlights des Tages sind Montvernier, Mittagessen auf dem Col du Pré und der Col du Petit Saint Bernard. Kurzzeitig sind wir wieder in Italien.
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Am Morgen am Hotel Beausoleil ist es noch feucht
Montvernier - eine spektakuläre Straße.
Monvternier von der Kante aus gesehen
Kaffeepause auf dem Col de la Madeleine
Blick zum Stausee Lac de Roselend
Mittagessen: Hans-Peter, Hermann, Achim, Marcellus, Beat, Tom, Jörg; Rudi
Col du Petit Saint Bernhard (kleiner St. Bernard)
Meine Bremse wird wieder weich und ich fahre durch den Mont-Blanc-Tunnel
Der Rest der Gruppe fährt über den Col du Grand Saint Bernard (großer St. Bernard)
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Verbindungsetappe Wuppertal und Düseldorf
Die Alpentour ist vorbei. Ich fahre nach Wuppertal zu Freunden. Dort verbringen wir gemeinsam einen schönen Sonntag. Am Montag dann Inspektion, Reifenwechsel und Bremsenreparatur in Düsseldorf
300 Kilometer strömender Regen auf dem Weg nach Wuppertal
Ich verbringe den ganzen Tag von morgens um acht bis abends halb sechs bei Motopabst in Düsseldorf. Sascha und Kollegin wechseln die Reifen, machen die 15tkm-Inspektion und reparieren die Bremse.
Ich komme am Nürburgring an
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Eine Eifel-Runde
Ich habe einen Tag Zeit. Ich will mir die Moselschleife bei Zell und ein Eifel-Maar anschauen. Vorher muss ich aber nochmal eine Werkstatt finden. Mein Navi bekommt keinen Strom mehr.
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Tom and Kevin. Kevin Schmitt ist mehrfacher Langstreckenmeister und fährt die Nordschleife um 7:40. Da bin ich weit weg. Daheim bei Motorradsport Schmitt baut er mir eine neue Steckdose für das Navi ein.
Die Moselschleife bei Zell
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Training auf der Nürburging-Nordschleife
An zwei Tagen fahre ich insgesamt 33 Runden (690 km) auf der Nordschleife. Etwas weniger als im Vorjahr und etwas langsamer, aber mit viel Spaß. Immer wieder ein tolles Erlebnis. Ein separater Bericht dazu folgt, wenn ich die Bilder des Fotografen habe.
Tom ist bereit für die nächste Runde
Meine Gruppe: Klaus, Dirk, Hans-Peter, Frank, Heinz, Tom und Instruktor Jörn Schattat
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Heimfahrt
Ich fahre 700 Kilometer heim nach Berlin. Eine schöne Reise geht zu Ende.
Letzter Blick auf die Strecke