Wie im letzten Jahr Korsika im April.
Diesmal bin ich mit Beat und Marcellus auf Extreme-Tours.
Vor Ostern ist es noch ruhig auf der Insel. Aber der Frühling läuft auf Hochtouren.
Das Wetter ist durchwachsen. Auf den hohen Bergen ist es noch sehr kalt und es regnet häufig. Wir haben aber auch mal Sonne zwischendurch und an der Küste ist es frühlingshaft warm.
Wir sind an sechs Tagen fast 2000 Kilometer auf der Insel unterwegs und genießen Landschaft, Essen und das Fahren.
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Die Anreise
Ich fahre von Berlin nach Riederau am Ammersee bei München. Dort treffe ich Marcellus. Wir laden die Motorräder auf einen Hänger und am nächsten Tag geht es weiter zu Beat in der Schweiz. Das dritte Motorrad wird verladen und weiter geht es über schneebedeckte Alpen und den San Bernardino-Pass nach Savona in Italien. Auto und Hänger werden geparkt und wir gehen mit den Motorrädern auf die Fähre. Am nächsten Morgen kommen wir in Korsika an.
Ich komme am Tagebau Profen vorbei und werfe einen Blick hinein
Bei Beat: alle drei Motorräder sind verladen
Viel Schnee auf dem San Bernardino-Pass
In Savona werden die Motorräder abgeladen
Die Motorräder werden gesichert
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Bastia-Calvi
Wir kommen am frühen Morgen in Bastia an und fahren direkt hinauf in die Berge. Dann geht es entlang der Küste nach Norden und dann weiter nach Westen nach Calvi.
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Eine andere Fähre folgt uns
Erste Kaffee-Pause in einem kleinen Fischerdorf
Der Fischer arbeitet an den Netzen
Die Schoki-Box gefüllt mit Schweizer Schokolade ist wieder dabei
Torra di Seneca am Santa-Lucia-Pass. Die Aussicht oben muss recht gut sein
Die Aussicht ist großartig
Wir halten in Nonza zum Mittagessen.
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Calvi-Südrunde
Wir fahren eine schöne Runde südlich von Calvi. Die roten Felsen von Les Calanques de Piana stehen auf dem Programm und noch mehr schöne Berge.
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Der Tag beginnt mit Regen
Für die Kaffeepause finden wir einen Platz mit Feuer im Kamin
Es ist sehr kalt auf dem Col de Vergio
Regen auf der Fahrt durch die Berge
Die roten Felsen von Les Calanques de Piana
Blick von Piana auf Les Calanques de Piana
Ziegen auf der Straße am Capo Rosso
Ein anderer Superduke-Fahrer auf dem Col de Palmarella
Am Abend ein Rundflug zur Festung in Calvi
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Calvi-Zonza
Wir ziehen um von Calvi im Norden nach Zonza im Süden der Insel. Unterwegs lassen wir an der Africa Twin die Reifen wechseln.
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Abfahrt in Calvi mit Blick auf die Festung
Auf dem Col de Palmarella fallen uns die Einschusslöcher auf dem Schild auf. Wie bekommt man Waffen dieses Kalibers hier her?
Aussicht auf dem Col de San Bastiano
Beim Reifenwechsel fallen die vielen großen Roller im Laden auf. Die gehen auf der Insel besser als Motorräder.
Natürlich ist der Inhaber Christian Lucchini ehemaliger Motorrad-Champion
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Zonza-Westrunde
Wir fahren eine Westrunden von Zonza aus. Viel Küste aber auch einige hohe Berge. Wir finden korsische Spezialitäten und an der Küste etwas Sonne zum Mittagessen am Strand.
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Kaffepause. Wir halten an einem Spezialitätenladen
Es geht immer um Schweine
Eine Auswahl von Spezialitäten: Schinken und Käse
Im Regen geht es über die Berge
Abendessen am offenen Feuer
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Zonza-Südwestrunde
Noch eine schöne große Runde. Wir kommen auch in Bonifacio vorbei. Das ist ein besonderes Highlight.
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Frühlingszeichen in Zonza
Die Sandsteinfelsen von Bonifacio kommen in Sicht
Bonifacio - Die Felsentreppe Escalier du Roy d'Aragon
Wir trinken den Morgenkaffee direkt am Rathaus
Und schon kommt ein Brautpaar
Toller Ausblick an der D55
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Zonza-Bastia
Heute haben wir immer wieder Glück. Das Wetter wird sonnig, wir finden tolle Bergstraßen und Aussichten und haben Mittag bei Einheimischen in den Bergen. Am Morgen geht es auch schon mit viel Glück los.
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Abschied vom Hotelbesitzer Jean-Marie
Dann direkt Reifendruckwarnung
Ein Nagel steckt im Reifen
Wir drehen direkt um. Jean-Marie hat eine Werkstatt und einen Kompressor und Marcellus hat ein Reifenreparaturset dabei.
Marcellus repariert den Reifen
Erledigt. Das ganze hat gerade mal 20 Minuten gekostet
Auf dem Col de Bavella ist es sehr kalt und windig
Am Fluss Solenzara ist es schon warm und sonnig
Aussicht auf die Ebene im Nordosten
Wir drei Marcellus, Tom und Beat
Tolle Bergsicht an der D14
Das Restaurant hat leider zu
Mittagessen in einem kleinen Bergdorf. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Sehr lecker.
Das Asco-Tal überrascht uns. Das Ende Haut-Asco liegt auf 1400 m Höhe. Wir fahren erst hoch und wollen runterwärts Fotos machen. Das Wetter wird aber schnell schlechter
Oben schneit es. Man kann die weißen Krümel auf der Sitzbank sehen
Mir laufen Steinböcke über den Weg
Während wir auf die Fähre warten, mache ich das Tracklog für den Tag
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Die Rückfahrt
Es geht auf dem gleichen Weg zurück wie wir hingefahren sind. In Savona werden die Moppeds aufgeladen. Dann geht es in die Schweiz zu Beat und dann weiter zum Ammersee. Am nächsten Tag fahre ich mit dem Motorrad weiter nach Berlin.
Die Motorräder sind aufgeladen
Wir haben Beat daheim abgesetzt
Es ist sehr kalt am nächsten Morgen und ich bekomme eine Frostwarnung
Osterschmuck in Franken und Thüringen