Endlich mal wieder raus und endlich mal wieder nach Italien. Thomas hat mich aufgefordert, an den Lago di Ledro in der Nähe des Gardasees zu kommen. Da konnte ich nicht nein sagen.
Allerdings war ich auch mit anderen Freunden in Stuttgart verabredet. Kurzerhand haben wir das miteinander verbunden und ich bin erst nach Stuttgart gefahren und von dort aus weiter an den Lago di Ledro.
Die Mitstreiter
In Stuttgart war ich mit Andreas, Möni und Max verabredet
Am Lago di Ledro haben mich Frank, Thomas, Martina und Birgit erwartet
Die Fahrt nach Stuttgart
Ein schöner Tag auf Achse. Das Wetter war prächtig und ich habe schöne Straßen gefunden.
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Ich bin am Schloss Neuenburg in Freyburg (Unstrut) vorbeigekommen
In Stadtilm habe ich meine echte Thüringer Bratwurst bekommen.
Paddeln auf der Enz
Wir haben den Samstag für eine Paddeltour auf der Enz genutzt. Es war viel Andrang aber auf dem Wasser war es still und schön.
Schlange stehen am Einstieg
Wir beschließen den Abend mit typisch württembergischem Essen.
Die Fahrt zum Lago di Ledro
Von Stuttgart aus fahre ich zum Lago di Ledro. Das sind 600 Kilometer durch Österreich und Italien. Höhepunkt ist das Timmelsjoch. Das wurde gerade zwei Tage vorher geöffnet.
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Verabschiedung am frühen Morgen
Ich fahre durch die schwäbische Alb...
Der Haldensee in Nesselwang (Österreich)
Auf dem Timmelsjoch fahre ich durch Schneewände zum Gipfel
Aussicht auf der österreichischen Seite - es ist kalt und windig
Auf der italienischen Seite ist es warm und windstill.
Aber es gibt auch Schneewände
Thomas und Martina habe ich auf der Passhöhe getroffen. Unten im Tal in St. Leonhard gibt es Kaffee und Eis.
Auf dem Weg zum Lago di Ledro fahre ich noch über den Passo Campo Carlo Magno. Der bietet eine tolle Aussicht.
Das Hotel Mezzolago
Das Hotel liegt direkt am See. Man hat immer eine großartige Aussicht auf die Berge. Außerdem gibt es einen Pool und direkten Zugang zum Wasser. Das Essen ist sehr gut und der Wirt Aldo ist immer für uns da.
Das Essen ist auch sehr gut und sehr reichhaltig.
Ausfahrt zum Passo San Boldo
Thomas möchte zum Passo San Boldo und ich dann natürlich auch. Der Pass hat eine bemerkenswerte Geschichte und in der Tat sind die in den Berg geschlagenen Kehren sehr beeindruckend.
Mehr Infos finden sich in Wikipedia.
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Thomas hat die Diva dabei. Eine brandneue Ducati Streetfigher. Sie will zunächst behandelt werden wie eine Diva und springt nicht an. Wenig später ist das Problem gelöst und wir können los.
Es geht am Gardasee vorbei
Den Morgenkaffee gibt es in Asiago
Die Mittagspause machen wir in einem winzigen Ort (Miane)
Wir erreichen den Passo San Boldo
Die Straße ist sehr schmal. Deshalb gibt es einen Wechselverkehr
Beim Nachmittagskaffee in Caldonazzo...
... sehen wir die Kaiserjägerstraße in der Ferne. Da werde ich noch vorbeikommen.
Westrunde Passo Croccedomini
Wir wollen über den Passo Croccedomini fahren. Der ist aber wegen zweier Felsstürze gesperrt. Das bringt uns 90 km Umweg ein und wir kommen recht spät zurück. Neu für uns ist der Passo del Mortirolo. Die Straße ist schlecht aber die Aussicht auf die Berge ist grandios. Und ein schönes Mittagessen bekommen wir dort auch.
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Wir haben uns aus den Augen verloren. Ich warte auf dem Passo Daone.
Mittagessen auf dem Passo del Montirolo
Aussicht auf dem Passo del Montirolo
Holzarbeiter blockieren die Straße.
Als der LKW voll ist, dürfen wir durch.
Nordrunde zum Stilfser Joch und zum Gaviapass
Ich bin allein unterwegs zum Stilfser Joch. Die Runde ist recht lang aber ich war lange nicht auf diesem Pass und die Aussichten dort sind sehr schön. Anschließend geht es über den Gaviapass. Die Südrampe ist allerdings in einem sehr schlechten Zustand. Da fährt es sich nicht sehr gut.
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Überall wird Obst angebaut
Am Stilfser Joch sind die Kehren nummeriert. Ganz unten auf der Nordrampe beginnt es mit Nummer 48.
Bratwurst mit Sauerkraut und Senf in Vinschgauer Brot.
Die Händler können sich nicht auf die Höhe einigen.
Die alte Passtraße an der Südrampe
Die letzte Kehre der Südrampe hat die Nummer 40.
Schnee und Eis auf der Passhöhe
Aussicht auf der Südrampe
Eine jung Gemse kommt vorbei
Und dann zieht die Gemse weiter
Nordostrunde zum Manghenpass
Ich fahre über Kaiserjägerstraße, Manghenpass, Lavazèjoch. Außerdem geht es nochmal am Lago di Molveno vorbei.
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Am Morgen geht es erst mal in das kalte Wasser des Lago di Ledro
Am Aussichtspunkt Belvedere der Kaiserjägerstraße
Es gibt mehr Interessenten
Auf der Südrampe des Manghenpass ist es sehr ruhig.
Die Hütte auf der Nordrampe knapp unterhalb der Passhöhe lädt zum Kaffee ein.
Es gibt extrem viel Holzbruch
... ist superbillig für die Lage und die Aussicht
Mittagessen auf dem Lavazèjoch
Aussicht auf das Adige-Tal
Der Lago di Molveno hat einen starken Zufluss. Auf der Karte ist nicht zu erkennen, wo der herkommt. Wikipedia weiß aber mehr. Ein fünf Kilometer langer Tunnel führt Wasser des Flusses Sarca zu.
Am Abend wieder Traumaussicht am Hotel über den Lago di Ledro
Gardaseerunde
Wir wollen die grandiose Aussicht vom Monte Baldo auf den Gardasee genießen. Also fahren wir eine Runde durch die Berge am Gardasee. Wir fahren auch per Fähre über den See. Den Abschluss macht der Tremalzo, der als Sackgasse oben endet.
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Die beste Aussicht hat man am Rifugio Bocca di Navena
Gardasee ungefähr 1700 m unter uns
Auf der Fähre ist eine Ferrari-Gruppe
Blick zurück vom Westufer auf den See
Mittagessen mitten in den Bergen des Westufers
Zum Kaffee gibt es Schokoeis
Kaffeepause auf dem Tremalzo
Die andere Rampe ist gesperrt
In der Ferne sieht man den Gardasee
Die Heimfahrt
Das Wetter ist gut (eher zu warm) und ich beschließe, die 1050 km in einem Stück nach Berlin zu fahren. Da muss ich sehr früh losfahren. Ich fahre noch über den Gampen-, Jaufen und den Brennerpass und komplett durch Bayern auf der Landstraße. Bei Hof muss ich dann doch für die letzten 370 Kilometer die Autobahn nehmen.
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Angler am Lago di Ledro am frühen Morgen
Die Nordrampe des Jaufenpass ist sehr übel. In einer Baustelle dann sogar Schotterstraße.
Ich erreiche am Brenner Österreich
Es gibt in Österreich viele Polizeikontrollen
Noch 372 km. Jetzt geht es auf die Autobahn
Insgesamt bin ich 4259 Kilometer gefahren. Allein heute 1056 Kilometer. Das war recht anstrengend.
Übersicht der gefahrenen Routen