Wieder in die Pyrenäen und wieder mit Marcellus und Extreme Tours.
Wir fahren zu sechst mit Marcellus, Beat, Wolfgang, Franz und Andi.
Das Wetter wird uns diesmal etwas von der geplanten Strecke wegtreiben lassen aber wir bekommen wieder viele schöne Strecken, tolle Landschaften und großartiges Essen.
Ich fahre 3200 Kilometer, davon 2000 in den Pyrenäen.
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Alle Bilder
Hier ein Video mit den 2500 Bildern, die Marcellus, Andi, Franz und ich während der Tour gemacht haben.
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Die Mitstreiter
Wir sind sechs. Auf dem Foto von links nach rechts Beat, Wolfgang, Marcellus, Franz, Andi und Tom
Wir haben uns aufgeteilt. Andi, Franz und ich fahren gemeinsam.
Beat und Marcellus bilden die zweite Gruppe.
Und Wolfgang fährt auf für das Auto modifizierten Routen um uns herum.
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Die Anreise
Die Pyrenäen sind recht weit weg. Daher findet die Anreise an zwei Tagen statt. Ich fahre zu Franz und von dort aus geht es mit dem Hänger zum Treffpunkt in Perpignan. Andi fährt zu Marcellus. Von dort geht es mit dem Hänger erst zu Beat und von dort aus weiter nach Perpignan. Wolfgang fährt erst ins Vercors und dann weiter nach Perpignan.
Ich starte bei Sonnenaufgang.
Die Motorräder von Andi und Marcellus sind auf dem Hänger.
Die Motorräder von Franz und mir sind verladen.
Bei Beat gibt es leckeres Abendessen.
Franz und ich essen gemeinsam mit Dagmar zu Abend.
Dagmars Speiseplan für die kommende Woche
Franz und ich fahren am frühen Morgen los und erreichen Frankreich am Vormittag. Da liegen aber noch 800 km bis Perpignan vor uns.
Marcellus, Beat und Andi sind über Nacht gefahren und erkunden bereits Perpignan.
Wir erreichen Perpignan am Nachmittag.
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Perpignan-Prullans
Der erste Fahrtag. Die Route geht zunächst entlang des Mittelmeers, bevor wir in die Berge abdrehen. Der Wetterbericht ist nicht so toll. Wir werden sicher Regen bekommen. Später am Tag auf dem Coll de la Creueta regnet es heftig und wir geraten in dichten Nebel. Aber wir hatten davor die schöne Küstenstraße und auch gutes spanisches Essen zum Mittag.
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Wir sind bereit zur Abfahrt.
Wir werden Regen bekommen.
Ein Baum blockiert die Straße.
Wir versuchen, den Baum zur Seite zu bekommen. Das gelingt aber nicht und wir müssen eine neue Strecke suchen.
Die Küstentraße windet sich nach Spanien hinein.
Aussicht von der Ostrampe des Alt de Trona
Nebel auf dem Coll de la Creueta
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Prullans - Benasque
Das Wetter ist immer noch nicht so toll. Es hat über Nacht heftig geregnet und es regnet immer noch. Auf dem Weg zum Port de Pailhères sehen wir den Schnee in den höheren Lagen und beschließen, nach Westen auszuweichen. Wir erreichen schnell trockene Gegenden und auf dem Port de la Bonaigua treffen wir auf den Schnee, den wir auf dem Port de Pailhères und dem noch 400 Meter höheren Port d'Envalira gehabt hätten. Hier ist es zwar auch kalt, dafür aber trocken. Wir hätten uns auf der geplanten Route durch Schneeschauer bewegen müssen.
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Aussicht vom Hotel am Morgen
Wir packen regengeschützt in der Tiefgarage.
Halt am Solarkraftwerk Heliodyssee-Grand Four Solaire Odeillo
Wir fahren nach Westen und der Himmel wird blau.
Morgenkaffee in La Seu d'Urgell
Ostrampe des Port del Cantó
Aussicht am Mirador Port del Cantó
Mittagessen im Noguera-Pallaresa-Tal
Aufstieg auf den Port de la Bonaigua
Kaffeepause in der Wärme kurz vor dem Ziel
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Benasque - Südwestrunde
Eigentlich soll es auf die französiche Seite zum Col du Tourmalet gehen. Dort soll es aber in Schnee übergehenden Regen geben. Daher modifizieren wir die Strecke und fahren eher nach Westen und Süden. Wir entdecken dabei einen für uns neuen Pass, den Puerto de Serrablo mit sehr schlechter Straße aber grandiosen Aussichten. Der Cañon de Añisclo stand mit auf der Liste, ist aber leider gesperrt.
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Marcellus erforscht am Morgen Benasque.
Tom erklärt die geänderte Route.
Beim Start kommt die Sonne über die Berge.
Einige Stopps wegen Bauarbeiten
Cañon de Añisclo ist leider gesperrt.
Marcellus und Beat finden eine Nebenstrecke mit tollen Aussichten.
Franz, Andi und ich folgen der Hauptstrecke auf der N260 und sind schon beim Morgenkaffee.
Wir fahren erstmals den Puerto de Serrablo.
Tolle Aussicht auf dem Puerto de Serrablo
Wieder Baustellenstopps auf dem Rückweg
Tom baut das Tracklog zusammen.
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Benasque - La Seu d'Urgell
Das Wetter wird immer besser. Wir ziehen weiter nach La Seu d'Urgell.
Heute geht es über den Coll de Montilobar, den Coll de Bóixols, uns erwartet eine tolle Paella von Mama in der Cantina de Llinars und wir fahren erstmals über den Coll d'Arnat mit einem kurzen Stück Schotterstraße.
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Schafe auf dem Coll de Montilobar
Aussicht auf dem Coll de Montilobar
Aussicht auf die Ostrampe des Coll de Montilobar. Im Tal liegt Tremp und dort bekommen wir unseren Morgenkaffee.
Ein ganzes Geschwader von Geiern kommt vorbei.
Vielversprechendes Schild am Fuße der Westrampe des Coll de Bóixols
Noch so ein vielversprechendes Schild. Nicht so schön sind die 20 km Rollsplit. Es geht über den Coll de Boix und den Coll de Jou zur Cantina de Llinars.
Beat und Marcellus auf dem Coll de Jou
Schotterstraße auf dem Coll d'Arnat
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La Seu d'Urgell - Südrunde
Es ist immer noch sehr kalt am Morgen. Nach den guten Tapas am Abend geht es jetzt auf eine Südrunde über schnelle aber einsame Straßen. Besonders beeindruckend ist eine gut erhaltene aber zugewachsene Straße unterwegs. Unseren geplanten Mittagsplatz erreichen wir zu früh. Das macht aber nichts, weil sich die Straßen herrlich weiter winden. Der Coll de Merolla ist unglaublich kurvig und überrascht außerdem mit zwei Eseln. Und im zweiten Anlauf genießen wir den Coll de la Creueta in Strahlesonne.
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Morgenkaffee im Cal Petit von Rallye-Fahrer Isidre Esteve Pujol
Wir sind zu früh am Cal Majoral. Aber Beat, Wolfgang und Marcellus bekommen dort etwas später vorzügliches Mittagessen.
Wir bekommen unser Mittagessen in Ripoll,
Es ist zu warm und wir müssen uns etwas Kleidung entledigen.
Ostrampe des Coll de la Creueta mit Blick auf Castellar de n'Hug
Ostrampe des Coll de la Creueta mit Blick auf Castellar de n'Hug
Abendessen mit Tapas satt...
...inklusive Schweineohren (hier dezent Berg-Oktopus genannt)...
...und lokalem Kräuterschnaps
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La Seu d'Urgell - Perpignan
Schon der letzte Tag der Tour. Wir fahren zurück nach Perpignan. Aber vorher geht es noch durch Andorra und Frankreich, zurück nach Spanien und dann wieder nach Frankreich. Wir haben bestes Wetter und bekommen auch noch die typische katalanische Bratwurst.
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Wir fahren nach Andorra. Es ist sehr kalt.
Schneereste vom Montag auf dem Port d'Envalira
Morgenkaffee auf 2400 m Höhe
Zurück nach Frankreich über den Col de Puymorens
Sonnenkraftwerk auf 1600 m Höhe
Sonnenkraftwerk Thémis Solaire Innvoation
Am Fuße des Collada de Toses
Katalanische Bratwurst zum Mittag in Ripoll
Coll d'Ares - der letzte richtige Pass
Die Palmen kündigen das Mittelmeer an
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Die Heimreise
Wieder sind zwei Tage nötig. Wir fahren früh am Morgen los und erreichen am Abend das Haus von Franz. Am nächsten Tag fahre ich dann auch gleich früh weiter. Dabei ist es neblig und sehr kalt. Erst gegen Mittag sind die Temperaturen zweistellig. Zum Glück habe ich wenig Verkehr und nach dem Nebel auch schöne Sonne.
Das Mopped im Rückspiegel
Montagearbeiten vor dem Abladen
Es ist sehr kalt am Morgen.
Nebel kämpft gegen Sonne.
Blick auf den Nebel vom Aussichtspunkt Schwalbenthal